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Ein '''Kommunikationssystem''' (oder '''Kommunikationsnetz''', speziell in Bezug auf ein '''Telekommunikationssystem''' oder '''Telekommunikationsnetz''', siehe auch ) ist in der eine Bezeichnung für ein des s in einem '''Nachrichtennetz'''.

Allgemeines

Im engeren Sinne ist ein Kommunikationssystem eine Einrichtung bzw. eine für die Übermittlung von en. Kommunikationssysteme stellen dazu en zwischen mehreren her. ''Offene Kommunikationssy''steme erlauben die freie Kommunikation zwischen allen angeschlossenen en. Wichtige Voraussetzung für offene Kommunikationssysteme ist die der n und der . In '''Datennetzen''' ('''Datennetzwerken''') wird dies durch die Orientierung an hierarchisch aufgebauten mit mehreren standardisierten erreicht. Allgemein akzeptiertes Architekturmodell ist das .

Der Begriff der Kommunikationssysteme wird insbesondere bei der Beschreibung der Eigenschaften und der verschiedener technischer Kommunikationsnetze verwendet. Eigenschaften von Kommunikationsbeziehungen in Netzen sind im Folgenden aufgeführt.

Eigenschaften

Leitungsvermittelt/paketvermittelt/nachrichtenvermittelt

In der unterscheidet man drei Grundformen:
  • ? Nachricht wird über Vermittler komplett zum Empfänger geliefert (zum Beispiel /)
  • ? exklusive Leitungsschaltung zwischen den Kommunikationspartnern (zum Beispiel )
  • ? Nachricht wird in zerlegt und zum Empfänger übermittelt (zum Beispiel )

Bei der nachrichtenvermittelten Kommunikation wird die Nachricht in einem Stück auf einem Wege vom Sender an den Empfänger gebracht. Wenn eine Nachricht eine zeitliche Ausdehnung hat, wird sie zumeist schrittweise übertragen. Bei der wird zwischen den Endstellen eine aufgebaut, bei der alle Teile den gleichen Weg nehmen. Bei der wird jeder Teil (Paket) als Stück einzeln verarbeitet und kann so unterschiedliche Wege nehmen, zum Beispiel abhängig vom Router, der den momentan schnellsten Weg auswählt.

Verbindungsorientiert ? verbindungslos

Bezeichnet die Eigenschaft, ob vor der Nachrichtübermittlung eine aufgebaut werden muss. Bei ''verbindungsorientierten'' Kommunikationssystemen teilt sich die Kommunikation in die drei Phasen Verbindungsaufbau, Nachrichtenübermittlung und Verbindungsabbau. Bei ''verbindungslosen'' Diensten entfällt der Verbindungsauf- und -abbau, bei wird die eigentliche Nachricht in einen Umschlag gelegt, auf dem das Ziel der Nachricht verzeichnet ist. Eine permanente kann verbindungslos bleiben.

Bestätigt ? unbestätigt

Bezeichnet die Eigenschaft, ob der Sender wissen kann, dass die Nachricht beim Empfänger korrekt (zum Beispiel innerhalb einer Zeitspanne) eingetroffen ist. Bei der Briefpost ist das der Rückschein, bei verbindungslosen Netzen wird meistens eine Quittungsnachricht zur Bestätigung zurückgeschickt, und bei verbindungsorientierten Systemen kann in regelmäßigen Abständen eine Leitungsprüfung vorgenommen werden, bei deren Korrektheit eine fehlerfreie Übermittlung der Daten angenommen wird, die zwischenzeitlich übertragen werden.

Synchron ? asynchron

Bezeichnet Eigenschaften des Zeitverbrauchs der Nachrichtenübermittlung, insbesondere bei periodischen Nachrichtenverbindungen. Bei '''' Kommunikationsverbindungen laufen die Endstellen im gleichen Takt, die Informationen kommen über den Übertragungsweg immer zur rechten Zeit an. Bei '''' Kommunikationssystemen können Nachrichtenteile verschieden lange Zeit unterwegs sein, und bei verschiedenen Wegen auch vertauscht eintreffen.

Temporär ? statisch ? permanent

Bei einer ''temporären'' wird eine nur bei Bedarf aufgebaut, nach Abschluss der Datenübertragung wieder abgebaut. Dabei kann keine Garantie gegeben werden, dass für eine Verbindung genügend Ressourcen bereitstehen. Bei ''statischen'' Festverbindungen bleibt eine Verbindung zwischen gewählten Endpunkten über einen längeren Zeitraum erhalten, auch wenn sie nicht genutzt wird. Bei ''permanenten'' Verbindungen können die Endpunkte nicht verändert werden, ein Verbindungsaufbau und -abbau entfällt.

Simplex / duplex ? halbduplex / vollduplex

Bei '''' kann nur ein Teilnehmer senden ( unbestätigte Verbindung). Bei ''duplex'' können beide Teilnehmer senden und empfangen. Bei '''' können die Teilnehmer gleichzeitig senden und empfangen, bei '''' wird abwechselnd gesendet ''oder'' empfangen.

Stationär ? quasistationär ? mobil

Bei ''stationären'' Endstellen ist der örtliche Bezug fest. Bei ''quasistationären'' Verbindungen ist die Endstelle mobil, bleibt jedoch während der Nachrichtenübermittlung am gleichen Ort. Bei ''mobilen'' Verbindungen bleibt die Nachrichtenübermittlung unabhängig vom Ortswechsel.

Netzaufbau, Topologie

Beschreibt die möglichen Wege, die Nachrichten im Kommunikationsnetz nehmen können. Die Anordnung und Eigenschaften der Wege bezeichnet man als , insbesondere bezogen auf den Aufbau eines .

Nutzerbezogen/Endgerätebezogen

Bezeichnet die Art der Adressierung eines Endpunktes der Nachrichtenübermittlung. Wenn sie endgerätebezogen ist, so wird die Nachricht an den Ort des Geräts gebracht, und muss dort vom Nutzer aufgenommen werden. Bei einem personalisierten Kommunikationssystem wird die Person bezeichnet, unabhängig vom Anschluss an das Kommunikationssystem.

Nutzung, Tarifierung

Bei der Nutzung steht insbesondere die exklusive reservierte Nutzung für eine Verbindung gegenüber einer geteilten Verbindung für mehrere Nutzer. Die Nachrichtenübermittlung kann als an viele unbekannte Empfänger gestaltet sein, oder mit Rückkanal eine interaktive Schaltung ermöglichen.

Die ierung von Diensten kann nach Parametern der Verbindung oder der Nachricht erfolgen. Zum Beispiel nach Dauer, Tageszeit und Entfernung der Verbindung, oder nach Volumen, Gewicht, Art der Nachrichtenform. Weiterhin kann die Tarifierung die Möglichkeit enthalten den Sender, den Empfänger oder beide anteilig je Nachricht zahlen zu lassen, oder mittels eines Pauschalbetrages abzugelten ().

Datennetze

Datennetze sind in einem verteilte Verbindungssysteme (Netzwerke) zur technischen Unterstützung des Austauschs von und Informationen zwischen und .
Arten
  • ''In-House-Netz'': In en (, n, en) vorhandenes Netz (), das nur für die jeweiligen zugänglich ist. Hierzu gehören insbesondere n und herstellerspezifische snetze.
    • ''Lokales Netz'' () Zugang zum Internet ermöglicht.
    • eines Herstellers:
  • Das (WAN) erstreckt sich über ein sehr großes geografisches , das Staaten und sogar Kontinente umfassen kann.
    • ''öffentliches (offenes) WAN'': Der ist jedem gestattet, der über die verfügt.
    • ''nicht-öffentliches (geschlossenes) WAN'': Die bilden einen geschlossenen Kreis von ern, der außerhalb der nicht zugänglich ist.

Ein Netzzugang ist nur demjenigen Benutzer möglich, der über eine Zugangskennung verfügt.

Weltweite Kapazität

Es wird geschätzt, dass die weltweite technische Kapazität, Informationen über (analoge und digitale) Netze zu empfangen, von 433 (optimal komprimierten) , etwa 96 % davon).

Literatur

  • Roland Gabriel, Friedrich Knittel, Holger Taday, Ane-Kristin Reif-Mosel: ''Computergestützte Informations- und Kommunikationssysteme in der Unternehmung.'' 2. Auflage, Springer Verlag, Berlin / Heidelberg 2002, ISBN 978-3-540-66513-7.
  • H.R. Hansen (Hrsg.): ''Büroinformations- und -kommunikationssysteme''. Springer Verlag, Wien 1982, ISBN 978-3-540-11599-1.
  • Reinhard Voßbein: ''Unternehmensorganisation mit Kommunikationssystemen.'' Friedrich Vieweg & Sohn Verlag, Braunschweig 1989, ISBN 978-3-528-04610-1.
  • : ''Einführung in die Kommunikationswissenschaft.'' 3. Auflage, LIT Verlag, Münster 2007, ISBN 978-3-89473-592-0.
  • Heiko Häckelmann, Hans J. Petzold, Susanne Strahringer:Kommunikationssysteme. Technik und Anwendungen, Springer Verlag, Berlin / Heidelberg 2000, ISBN 978-3-540-67496-2.
  • Karl Rihaczek: ''Datenverschlüsselung in Kommunikationssystemen.'' Möglichkeiten und Bedürfnisse, Friedrich Vieweg & Sohn Verlag, Braunschweig 1984, ISBN 978-3-528-03599-0.
  • : ''Das ist Information.'' Shaker Verlag, Aachen 2017, ISBN 978-3-8440-5587-0.

Weblinks

  • (abgerufen am 14. August 2017)
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  • (abgerufen am 14. August 2017)
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Einzelnachweise